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Vom Alpaka zur Zuckerwatte: Blick hinter die Zirkuskulissen im Erlebniscircus Mondeo

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Tag der offenen Tür im Erlebniscircus Mondeo

Der Neuköllner Erlebniscircus gewährt einen Einblick hinter die Kulissen des Zirkuszelts. Beim Tag der offenen Tür am 23. September 2017 bietet Zirkusfamilie Richter Programm von Alpaka bis Zuckerwatte mit Streichelzoo und Ponyreiten.

Samstag, 23. September 2017 von 15-18 Uhr, Erlebniscircus Mondeo, Gutschmidtstraße 34-51

Um 15.30 Uhr Eröffnung durch Bezirksbürgermeisterin Dr. FranziskaGiffey. Beim Tag der offenen Tür können sich Kinder beim Schubkarren-Rennen, Tellerdrehen, Tischtennis und Fußball verausgaben oder sich beim Ponyreiten probieren. Um die Akkus wieder aufzuladen, stehen Kuchen, Zuckerwatte, Popcorn und Getränke bereit. Mit dabei sind auch die tierischen Mitglieder des Zirkus: Kamele, Miniponys und Pferde, Alpakas, Esel und die Lamas.

Nach dem Motto „Wer die Welt verändern will, muss bei den Kindern“ arbeitet Familie Richter seit 2006 in Projektwochen mit sozial benachteiligten Kindern. Das gemeinsame Einüben einer Zirkusdisziplin wie Trampolin, Trapez oder Jonglage fördert motorische Fähigkeiten ebenso wie soziale Kompetenzen, Ausdauer und Einsatzbereitschaft. Die Teilnehmenden lernen spielerisch, Verantwortung zu tragen, Toleranz und Hilfsbereitschaft aufzubauen und auch, mit Kritik umzugehen.

Jährlich trainieren rund 2.600 Neuköllner Schülerinnen und Schüler im Erlebniscircus. Insgesamt haben schon mehr als 40.000 Kinder und Jugendliche zwischen Klassenstufe 1 und 10 beim Erlebniscircus mitgemacht. Der Bezirk unterstützt das Projekt mit einer Zuwendung in Höhe von jährlich 80.000,00 Euro. Darüber hinaus erhält das Projekt Mittel aus dem bezirklichen Nachbarschaftsprogramm aus dem Masterplan Integration und Sicherheit des Senats von Berlin für Integrationsarbeit mit Flüchtlingskindern.

Neben dem Erlebniscircus stellen sich auch weitere geförderte Projekte aus dem bezirklichen Nachbarschaftsprogramm vor:

1. „Raum der Kulturen – Mit Geflüchteten Begegnungsorte bauen und leben“ – Träger: empati gGmbH
Geflüchtete bauen unter Anleitung Module aus Holz, die flexibel zu Tischen, Stühlen oder einer Bühne zusammengestellt werden und für Feste und Veranstaltungen von der Nachbarschaft genutzt werden können.

2. „Willkommen in der Gropiusstadt“ – Träger: ImPuls e.V.
Rund um das Thema Wohnungssuche werden Schulungen und Begleitungen für Geflüchtete, Vermieter*innen und Ehrenamtliche angeboten.

3. „SUN Café- Sprach- und Nachbarschaftscafé“ – Internationale Bund Berlin-Brandenburg gGmbH
Im Sprach- und Nachbarschaftscafé kommen wöchentlich zu wechselnden Themen Geflüchtete und Nachbarschaft für einen Austausch zusammen.

4. „Dialog schafft Nachbarschaft in Buckow“ – Berlin Center for Integrative Mediation (CSSP) e.V.
Über Dialogformen und Konfliktvermittler-Trainings werden die Bedarfe der Bevölkerung in Buckow erfasst und der Austausch zwischen Geflüchteten und Nachbarschaft gefördert.