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Schloß Britz - Edward Hagerup Grieg zum 100. Todesjahr

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Samstag, 6. Oktober 2007, um 19.00 Uhr im Festsaal – Werner Scholl und Siegried Schubert-Weber vierhändig am Flügel

Zwei weitgereiste, profilierte Pianisten haben sich den klassischen Meisterwerken und Raritäten des Vierhandspiels verschrieben. Auf Schloß Britz bieten sie anlässlich des 100. Todestages des norwegischen Komponisten E.H. Grieg Klavierstücke aus den Norwegische Tänzen, Walzer, lyrische Stücke und symphonische Tänze.

Beide Pianisten absolvierten zur gleichen Zeit ihr Studium an der Hochschule für Musik in Berlin und haben dann – unabhängig voneinander – ihr solistischen und kammermusikalischen Aufgaben erfüllt. Nach der Wende 1989 konnten sie (Scholl als Potsdamer – Schubert-Weber als ehem. Westberliner) einen Traum verwirklichen und sich dem Vierhand-Spielen widmen. Eine stattliche Anzahl von Programmen barocker, klassischer und romantischer Literatur stand innerhalb kürzester Zeit zur Verfügung – besondere Aufmerksamkeit erhielten seltene oder noch nie gehörte Werke des 19. Jahrhunderts, um sie wieder ans Tageslicht zu “spielen”. Komponisten wie Dvořák, Grieg, Jensen, Moszkowski, die Brahms-Zeitgenossen Hermann Goetz und Theodor Kirchner, Henri Gobbi, Johann Nepomuk Hummel oder Franz Danzi – um einige zu nennen – sind neben den berühmten Meistern in erfolgreichen Konzerten zu harmonisch-wertvollen und klavierästhetischen Stützpfeilern geworden.

Werner Scholl, der bei Amadeus Webersinke und bei Rudolph Schmidt studierte, kann als Solopianist auf erfolgreiche Konzerte, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen zurückblicken. Konzertreisen führten ihn u.a. nach Brasilien, Japan, Russland, Spanien und in die Schweiz. Internationale Erfolge feierte er in Holland, in der Schweiz, Polen, Frankreich, Marokko, bei den Berliner Festwochen und in der Philharmonie.

Eintrittskarten zum Preis von 9,00 € (erm. 5,00 €) sind im Vorverkauf im Schloß Britz, Alt-Britz 73, 12359 Berlin, Tel. 030-6097923-0 und – soweit noch vorhanden – an der Abendkasse erhältlich.

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