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Tag der Posaune auf Schloß Britz

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Auf dem Gutshof Schloß Britz findet im neuen Kulturstall am 23. Oktober 2011 ein besonders Festival statt: Mehr als ein Dutzend Berliner Posaunisten treffen sich, um mit 5 Konzerten und 2 Workshops die Posaune als Instrument des Jahres 2011 gebührend zu feiern. Die Stadträtin für Bildung, Schule, Kultur und Sport, Frau Dr. Giffey, wird das Festivals um 12:30 Uhr eröffnen.

Große Namen der Berliner Posaunenszene werden zu erleben sein, von traditioneller Kammermusik aller Jahrhunderte der POSAUNENSOLISTEN BERLIN bis hin zu den Personalstilen improvisierender und komponierender Posaunisten, wie zum Beispiel der Gebrüder CONNY und JOHANNES BAUER. Jazzgrößen wie LUDWIG NUSS und SÖREN FISCHER werden genauso vertreten sein, wie die junge Generation der GERMAN TROMBONE VIBRATION.

MATTHIAS JANN, FLORIAN JUNCKER, MATTHIAS MÜLLER und FRIEDRICH SCHENKER widmen sich dem Bereich der klassischen Moderne mit Werken von BERIO, DITTRICH, GOLDMANN und SCHENKER, bis hin zu neuesten Werken der Interpreten und eines Schülers der Musikschule Paul Hindemith Neukölln, FLORIAN WESSEL, der jetzt sein Kompositionsstudium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin beginnen wird.

Wie man am JAZZ INSTITUT BERLIN ausgebildet wird, ist beim Workshop mit LUDWIG NUSS und seinen Studenten hautnah erlebbar. Für eine kleine Zahl von interessierten Posaunisten ist der Workshop mit SÖREN FISCHER gedacht: Posaune spielen und sich wohlfühlen, so das Thema, Grundlagenarbeit für einen freien und gesunden Umgang mit dem Instrument, eine Anmeldung unter ist nötig.

Ein Höhepunkt wird die Zusammenkunft aller Posaunisten im Konzert »freiraum« sein, eine überaus spannende Begegnung der Einzelakteure des Tages und weiteren Gästen.

Eintritt: Einzelkonzert: 5,00/erm. 2,50 €, Festivalkarte: 20,00/erm. 10,00 €, Karten: 030–60979230

Eine Veranstaltung der Kulturstiftung Schloß Britz in Kooperation mit der Musikschule Paul Hindemith Neukölln und der Werkstatt Musik Berlin e.V., aufgezeichnet durch Deutschlandradio Kultur und gefördert durch das Jazz-Institut Berlin.