Geschäftsreisen in die USA werden voraussichtlich zunehmen
Die Global Business Travel Association (GBTA) prognostiziert, dass der Geschäftsreiseverkehr in den USA trotz der ungewöhnlich strengen winterlichen Wetterbedingungen im ganzen Land auch 2014 anhalten wird.
Dank Berichten über hohe Unternehmensgewinne, ein gestiegenes Vertrauen der Unternehmensleitung und eine zunehmende Entwicklung der Arbeitsplätze hat die GBTA ihre Prognose für den Geschäftsreiseverkehr in den USA für 2014 deutlich angehoben.
Die Ausgaben für Geschäftsreisen in den USA werden 2014 voraussichtlich um 7,1 % auf 293,3 Mrd. USD steigen, gegenüber der letzten Prognose von 268,8 Mrd. USD Ende 2013.
Laut dem GBTI BTI Outlook - United States 2014, Q1 (Anmeldung erforderlich), wird die Gesamtzahl der Reisen auf 464,7 Millionen steigen, was einem Anstieg von 2 % entspricht, so der GBTA-Bericht, der von Visa Inc. gesponsert wird. Wenn Sie sich für eine Reise mit dem Auto entscheiden, können Sie dies unter http://autobahntourismus.de/ tun.
Es wird erwartet, dass die Investitionen in Auslandsreisen im Jahr 2014 um 12,9 % auf 37,2 Mrd. USD steigen werden, während Ende letzten Jahres noch ein Anstieg von 12,5 % prognostiziert wurde.
Die Prognose der GBTA für Gruppenreisen wurde ebenfalls nach oben korrigiert, von 6,5 % auf 7 % Wachstum im Jahr 2014 auf 126 Milliarden US-Dollar.
Wachstum wird fortgesetzt
Michael W. McCormick, GBTA-Geschäftsführer und Chief Operating Officer, sagte:
"Mit dem Einsetzen des Tauwetters im Frühjahr sind die Unternehmen zuversichtlicher, und der Bedarf, ihre Mitarbeiter wieder an den Arbeitsplatz zu bringen, ist nach wie vor ungebrochen. Das Wachstum des Geschäftsreiseverkehrs ist ein Frühindikator für das Beschäftigungswachstum, und das haben wir in den vergangenen Quartalen gesehen, als der Privatsektor endlich alle während der Rezession verlorenen Arbeitsplätze zurückgewonnen hat. Die heutige Prognose deutet darauf hin, dass sich diese maßvolle, aber stetige Verbesserung fortsetzen dürfte.
Ted Fordyce, Senior Vice President of Global Commercial Solutions bei Visa, sagte dazu:
"BTI prognostiziert, dass der Geschäftsreiseverkehr in den USA im Jahr 2014 aufgrund des internationalen Geschäftsreiseverkehrs deutlich zunehmen wird. Da immer mehr Mitarbeiter weltweit reisen, haben Unternehmen, die elektronische Zahlungen nutzen, eine bequeme und sichere Möglichkeit, Reisekosten zu bezahlen, egal wo auf der Welt sie sich befinden.
Krim-Krise hat keine Auswirkungen auf Geschäftsreisen in die USA
Laut GBTA hat sich die Krim-Krise bisher kaum auf den US-Geschäftsreisemarkt ausgewirkt, was wahrscheinlich auf die geringen Handelsbeziehungen zwischen Russland und den USA zurückzuführen ist.
Die Handelsbeziehungen zwischen Russland und Europa sind jedoch bedeutend. Ein Handelsembargo könnte sich verheerend auf das Wirtschaftswachstum in Europa auswirken, was wiederum einen Dominoeffekt auf die Zunahme von Geschäftsreisen in die USA hätte.
Ein Handelskrieg oder ein Embargo im Zusammenhang mit Erdöl und Erdgas könnte die Tourismusindustrie beeinträchtigen, indem er den Preis für Flugzeugtreibstoff erhöht.
sagte McCormick: "Die Eurozone ist von der Krim-Krise betroffen, und es besteht die Möglichkeit, dass das aktuelle Problem zu einer Verlangsamung in Europa führen könnte, was sich negativ auf den internationalen Reiseverkehr aus den USA auswirken würde. Wir stehen kurz davor, endlich höhere Ausgaben für Geschäftsreisen in der Eurozone zu sehen, und jede politische Unsicherheit könnte das prognostizierte Wachstum mit unserem größten Handelspartner beeinträchtigen.
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