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Proteste in der Gropiusstadt gegen Postbank-Schließung

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Bezirksstadtrat Falko Liecke unterstützt die Proteste von Bürgern gegen die Schließung der Postbank-Filiale in der Gropiusstadt:
„Sofort nach Bekanntwerden der bevorstehenden Schließung der Postbank-Filiale in der Lipschitzallee im Neuköllner Ortsteil Gropiusstadt gab es erste Proteste. Der Leidensdruck der Bürgerinnen und Bürger, insbesondere der älteren, ist hoch. Über 1.000 Gropiusstädter haben in einer Unterschriftenliste, die mir vorliegt, gegen die Schließung protestiert.

Ganz offensichtlich ist die Postbank-Filiale in der Lipschitzalle so gefragt und beliebt, dass das von der Postbank AG vorgebrachte Argument der angeblichen Unwirtschaftlichkeit dieses Standortes für mich nicht nachvollziehbar ist. Kunden sind genug da. Wenn es betriebswirtschaftliche Probleme gibt, muss man sich das Konzept der Geschäftsführung ansehen.

Überdies steht es einem so großen Unternehmen wie der Deutschen Postbank AG, immerhin hervorgegangen aus der alten Behörde Post, nicht gut zu Gesicht, den Versorgungsauftrag auch für ältere und weniger mobile Menschen hintenan zu stellen und Kunden nur noch als wirtschaftlichen Faktor zu sehen.

Ich bin überzeugt, mit ein wenig gutem Willen und guten Ideen ließe sich die Postbank-Filiale in der Gropiusstadt erhalten. Mit einem Protestbrief habe ich mich an die Konzernleitung gewandt und hoffe, dass man auf mein Gesprächsangebot eingehen wird. Die Gropiusstadt darf nicht abgehängt werden!“

Rückfrage: Falko Liecke, Tel.Nr.: 0172/3120228