Neukölln im Netz
Karl-Marx-Platz in Neukölln

Pressespiegel - Die Presse berichtet über Neukölln - Juni 2018

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Mit Knochenbrüchen in Klinik: Betrunkener Autofahrer (76) erfasst Ehepaar in Neukölln. Am Freitagnachmittag erfasste ein alkoholisierter Autofahrer in Rudow (Neukölln) einen Mann und eine Frau. Die beiden wurden schwer verletzt. B.Z., 30.6.2018

Und um die Ecke noch mal ein Biosupermarkt. Biosupermärkte liefern sich einen Kampf um die besten Filialen. Oft geht es vor allem darum, wer einen Standort als Erster belegt. Darunter leiden die kleinen Bioläden. ZEIT, 30.6.2018

Im Bezirk gibt es neun “Gebiete mit besonderem Aufmerksamkeitsbedarf”. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen hat ihr neuestes „Sozialmonitoring“ veröffentlicht. In Neukölln hat sich die Situation in drei Gebieten verschlechtert, zwei davon liegen außerhalb des S-Bahnrings. Berliner Woche, 29.6.2018

Anwohner fordern Parkraumbewirtschaftung für Nord-Neukölln. Genervte Anwohner fordern kostenpflichtige Stellplätze. Doch zwischen den Parteien gibt es Streit. Eine Machbarkeitsstudie soll helfen. Berliner Morgenpost, 27.6.2018

„Stellt moderne Familienpolitik auf den Kopf“Giffey will Burkinis tolerieren – ihr Ziehvater Buschkowsky kritisiert fatales Signal. Mädchen aus muslimischen Familien in Deutschland fehlen oft im Schwimmunterricht: Um ihre Töchter vor männlichen Blicken zu verbergen, nehmen es die Eltern in Kauf, dass die Mdächen gar nicht schwimmen lernen. Familienministerin Franziska Giffey will daher Burkinis tolerieren. Für Neuköllns Ex-Bürgermeister Heinz Buschkowsky zementiert das aber ein gefährliches Frauenbild. FOCUS Online, 26.6.2018

Die großen Deals der Clans sind Drogen und Schutzgeld. Eine Messerstecherei hat die Aktivitäten arabischer Clans in Berlin wieder in den Fokus gerückt: Sie verlagern ihre Aktivitäten von Neukölln in die City West. Der Experte Ralph Ghadban beschäftigt sich seit 40 Jahren mit dem Thema – er wirft dem Senat Untätigkeit vor. rbb|24, 24.6.2018

Gegen Homo- und Transfeindlichkeit. Fritz-Karsen-Schule in Britz wird “Schule der Vielfalt”. Die Schule ist die erste in Berlin, die dem bundesweiten Netzwerk angehören wird. Die Auszeichnung wird am Sonnabend bei einem Schulfest gefeiert. Der Tagesspiegel, 22.6.2018

“48 Stunden Neukölln” sucht nach der neuen Echtheit. Eigentlich war “48 Stunden Neukölln” eine Verzweiflungstat der Kulturschaffenden: Das Image des Bezirks war schlecht, die Künstler warben mit dem Festival um Besucher. Am Freitag startet die 20. Ausgabe – und vieles hat sich geändert. rbb|24, 22.6.2018

Neuer Entwurf für ehemaliges Bahngelände in Neukölln. Baukollegium lehnt Hochhäuser an der Karl-Marx-Straße ab. Zweites Konzept wird am heutigen Donnerstag öffentlich vorgestellt. Berliner Morgenpost, 21.6.2018

Kunstfestival 48 Stunden Neukölln Biennale di Neukölln. Kann Kultur die Welt verbessern? Das Image eines gebeutelten Bezirks auf jeden Fall. „48 Stunden“, das größte freie Kunstfestival der Stadt, wird 20 Jahre alt. Der Tagesspiegel, 21.6.2018

Säuglingssterblichkeit in Berlin. Mythos Verwandtenehe. In Berlin-Neukölln sterben vergleichsweise viele Säuglinge. Verwandten-Partnerschaften sollen der Grund sein – eine These ohne Grundlage. Potsdamer Neueste Nachrichten, 21.6.2018

Berlin-Neukölln: Grüne fordern Ausnahmeregelungen für Spätis. Sonntags verdienen die kleinen Läden am meisten – doch das ist illegal. Berliner Politiker fordern nun eine Lockerung der Schließzeitenregelung. Der Tagesspiegel, 20.6.2018

Hoffnung für Bauruine: Plan zur Wiederherstellung des “Gletschers” ist in Arbeit. Eigentlich sollten erst einmal nur Dacharbeiten stattfinden, doch dann kam es anders: Von der ehemaligen Gaststätte „Gletscher“ an der Ecke Fulhamer Allee und Alt-Britz steht nicht mehr allzu viel. Berliner Woche, 18.6.2018

Der alte Märchenbrunnen. Die wechselvolle Geschichte eines Bauwerks im Von-der-Schulenburg-Park. Hört der Durchschnittsberliner „Märchenbrunnen“, denkt er unweigerlich an die riesige Anlage im Volkspark Friedrichshain. Doch auch in Neukölln gibt es einen Märchenbrunnen, ein Kleinod mit bewegter Geschichte. Berliner Woche, 18.6.2018

20 Personen verprügeln ihren „Bruder“ – Mob rückt mit Verstärkung an. Das passiert in Neukölln, wenn man den Falschen erwischt. Eine Verwechslung führte in der Nacht von Freitag auf Sonnabend zu zwei Massenschlägereien. B.Z., 17.6.2018

Mieter haben Angst vor Modernisierung. Stadtrat Jochen Biedermann stellt neue Beratungsstelle in Aussicht. In der Gropiusstadt läuft eine Modernisierungswelle. Die Gesellschaften Deutsche Wohnen und Gropiuswohnen wollen Fassaden dämmen, Fenster austauschen und neue Bäder einbauen. Mieterhöhungen drohen. Kürzlich luden die Bündnisgrünen betroffene Bewohner zur Infoveranstaltung ins Gemeinschaftshaus ein. Berliner Woche, 17.6.2018

Ein Stolperstein mehr in der Hufeisensiedlung. Im November wurden in Berlin-Neukölln 16 Stolpersteine zu Gedenken an Nazi-Opfer geschändet – sie sind inzwischen ersetzt worden. Nun kommen neue hinzu. Der Tagesspiegel, 17.6.2018

Neukölln. Attacke auf Friseursalon: Zwanzig Angreifer schlagen Scheibe ein. Sie hatten sich mit Stöcken bewaffnet und stürmten einen Friseursalon an der Sonnenallee. Nun prüft die Polizei, ob es sich um eine Auseinandersetzung zwischen arabischen Clans handelt. Der Tagesspiegel, 17.6.2018

Bezirke kontrollieren Standsicherheit ihrer Gebäude nicht. Der Rechnungshof kritisiert in seinem Prüfbereicht erhebliche Mängel bei vorgeschriebenen Prüfungen für Turnhallen, Mensen und Aulen. Berliner Morgenpost, 16.6.2018

Kombibad Gropiusstadt: Rutschbahn ins teuerste Nass der Stadt. Das Kombibad Gropiusstadt: Die Sanierung kostete 33-mal mehr als ursprünglich geplant. Berliner Kurier, 15.6.2018

Jagd auf den „Putsch-Drahtzieher“. Türkische Medien veröffentlichen die Adresse des angeblichen „Putsch-Drahtziehers“ in Berlin-Neukölln. Der 51-Jährige wird in Sicherheit gebracht. Frankfurter Rundschau, 15.6.2018

Maroder als gedacht. Plan zur Wiederherstellung des Gletschers ist in Arbeit. Eigentlich sollten erst einmal nur Dacharbeiten stattfinden, doch dann kam es anders: Von der ehemaligen Gaststätte „Gletscher“ an der Ecke Fulhamer Allee und Alt-Britz steht nicht mehr allzu viel. Berliner Woche, 14.6.2018

Putschversuch in der Türkei: Hetz-Jagd in Berlin-Neukölln. Mitten in Neukölln spielt sich ein deutsch-türkischer Agenten-Krimi ab. Heimlich mussten Personenschützer einen Mann in Sicherheit bringen. Er soll einer der Hauptverantwortlichen für den Putschversuch 2016 in der Türkei sein. Jetzt wird er von Erdogans Häschern gejagt. Die Türken haben auf ihn ein Kopfgeld von einer Million Euro ausgesetzt. FOCUS Online, 14.6.2018

Neuköllns Bürgermeister sucht einen Chauffeur. Bezirksbürgermeister Martin Hikel (SPD) braucht einen Fahrer. Laut Stellenausschreibung dürfen sich auch Verkehrssünder bewerben. Berliner Morgenpost, 13.6.2018

Brandbrief an Berlins Schulsenatorin: Neuköllner Grundschulen mit der Inklusion überfordert. Personalmangel und eine schwierige Schülerschaft: Lehrer und Erzieher von sechs Grundschulen in Berlin Neukölln schlagen Alarm. Mit Brandbriefen haben sie sich an die Schulsenatorin gewandt. Sie seien überlastet und völlig überfordert mit der Inklusion, heißt es darin. Deutschlandradio, 12.6.2018

Ein Besuch bei einer Vorzeigeschule im Brennpunkt Neuköllns. Schüler mit Migrationshintergrund sind oft schlechter als deutsche. Ausgerechnet im verrufenen Neukölln ist alles ganz anders. Augsburger Allgemeine, 12.6.2018

In der Hermann-Boddin-Grundschule ist echt der (Regen-)Wurm drin. 1000 Exemplare der nützlichen Tierchen sollen Kompost für den Garten der Hermann-Boddin-Schule in Neukölln herstellen. B.Z., 10.6.2018

Rutscht Nord-Neukölln sozial ins Abseits? Alle zwei Jahre untersucht der Senat die soziale Struktur in der Stadt. Um zu sehen, wo sich die Lage verbessert – oder verschlechtert. So werden Kieze identifiziert, die dringend Hilfe brauchen. So wie der nördliche Abschnitt der Buschkrugallee. rbb|24 hat nachgefragt. rbb24, 9.6.2018

Onlinehandel: Neuköllner Steuerfahnder jagen chinesische Internet-Firmen. Online-Händler bezahlen oft keine Mehrwertsteuer. Jetzt machen Politik und Finanzämter Druck auf die Branche. Berliner Morgenpost, 9.6.218

Ärger mit schweren Brummis. Antrag auf Einfahrtsverbote in den Kranoldkiez . Lange Sattelkraftfahrzeuge und Lkw mit Anhänger sorgen im Kranoldkiez regelmäßig für Verkehrschaos und gefährliche Situationen. Deshalb wird der bezirkliche Ausschuss für Straßen, Grünflächen und Ordnung demnächst diskutieren, ob Verbotsschilder für schwere Gefährte aufgestellt werden sollen. Berliner Woche, 9.6.2018

Landeskasse setzt auf Raser. Das sind Berlins lukrativste Blitzer. Berlin hat 18 stationäre Blitzer. 10 weitere sind in Planung. Berliner Zeitung, 9.6.2018

Sonntagsöffnung in Berlin. Keine Ausnahme für Spätis in Sicht. Die BVV Neukölln möchte, dass Spätis auch am Sonntag öffnen können. Rot-Rot-Grün hat eine Gesetzesänderung nicht auf dem Programm. Der Tagesspiegel, 8.6.2018

Namen & Neues. BVV streitet über Dar-As-Salam-Moschee. Der Tagesspiegel, 6.6.2018

Berlin-Neukölln. 500 Erzieher von 22 Grundschulen schreiben Brandbrief. Nicht nur Erzieher, sondern auch zahlreiche Neuköllner Lehrer fühlen sich überfordert. Die Inklusion sei nicht mehr bewältigbar. Berliner Morgenpost, 5.6.2018

Höhere Auflagen für Brand- und Arbeitsschutz – Neuköllns Bürgermeister will strengere Regeln für Shisha-Bars. Shisha-Bars gibt es in Berlin zuhauf, gerade in Neukölln. Doch die Probleme mit den Bars nehmen zu. Es geht um Schwarzarbeit, Kriminalität oder giftiges Gas. Neuköllns Bezirksbürgermeister Martin Hikel will nun durchgreifen. rbb24, 3.6.2018

Immer mehr illegale Angebote. Das Tor zur Spielhölle ist offen. Daddeln an Automaten in einer Spielhalle. Nur wenige sind erlaubt, in vielen wird illegal gezockt. Berliner Kurier, 3.6.2018

Gewitter in Berlin: Baum begräbt in Neukölln mehrere Autos unter sich. Vermutlich wegen des starken Regens stürzte an der Neuköllner Werrastraße ein massiver Baum um und begrub mehrere Autos unter sich. Berliner Morgenpost, 2.6.2018

Die Familienministerin und ihr Problem im Heimatbezirk. Das Bündnis Neukölln engagiert sich in Berlin gegen Rechts. Mitglied ist auch eine vom Verfassungsschutz beobachtete linksextreme Gruppe. Das wird zum Problem, als das Bündnis Geld braucht. Involviert ist auch Franziska Giffey. WELT, 1.6.2018

Überfallener Apotheker findet Verdächtigen. Nach vier Überfällen auf zwei Apotheken wurde am Donnerstag ein Tatverdächtiger in Neukölln festgenommen. Ein betroffener Apotheker hatte sich selbst auf die Suche nach dem Täter gemacht. Der Tagesspiegel, 1.6.2018

Trotz Clan-Problemen: Neuköllner Bürgermeister erklärt, warum sein Kiez Vorbild ist. Wer Martin Hikel durch Neukölln laufen sieht, merkt schnell, wie begeistert er von seinem Kiez ist. „Hier sind so viele kleine Cafés inzwischen“, sagt er. Das sei auch der Grund, warum so viele inzwischen in Neukölln blieben und nicht mehr wegziehen, erklärt der 32-Jährige auf dem Weg durch den Körnerkiez. FOCUS, 1.6.2018

Das Rätsel um das Säuglingssterben in Neukölln. In keinem anderen Berliner Bezirk sterben so viele Neugeborene wie in Neukölln. Von 1000 Lebendgeborenen überleben im Durchschnitt 5,3 nicht das erste Jahr. Um Ursachen zu finden, werden jetzt Leichenschauscheine unter die Lupe genommen. WELT, 1.6.2018

„Wer sich ans Gesetz hält, ist der Dumme“. Keine Polizei, kein Plan, keine Steuern: Staat verliert Kontrolle über das Glücksspiel. Zocken im Internet und in Café-Casinos nimmt rasant zu. Dem Staat entgeht viel Steuergeld. Nun wächst der Druck, den Grau- und Schwarzbereich auszutrocknen. Doch schon 20 Prozent des Marktes ist in den unregulierten Bereich abgewandert. Und der Polizei fehlt das nötige Personal. FOCUS Online, 1.6.2018