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Schloß Britz: "Klänge aus verschiedenen Epochen"

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Samstag, 4. Februar 2017, um 19.00 Uhr im Kulturstall

Klänge aus verschiedenen Epochen
Narmin Najafli – Klavier

Mit Werken von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Frédéric Chopin, Robert Schumann und Franz Liszt

Eintrittskarten zum Preis von 12 Euro (ermäßigt 7 Euro) sind im Vorverkauf im Schloß Britz, Alt-Britz 73, 12359 Berlin, Tel. 030-60979230 und – soweit noch vorhanden – an der Abendkasse erhältlich.

Der Kulturstiftung Schloß Britz präsentiert an diesem Abend im klangvollen Kulturstall die junge talentierte Pianistin Narmin Najafli mit ihrem Programm voller Lieblingsstücke unter dem schönen Titel „Klänge aus verschiedenen Epochen“. Bach, Mozart, Chopin, Schumann und Liszt sind nicht nur Komponisten verschiedener Epochen, auch ihre Musik ist von unterschiedlichem Charakter.

Am Anfang wird die Künstlerin Johann Sebastian Bachs WTK II Präludium und Fuge in e-Moll spielen. Das wohltemperierte Klavier (BWV 846–893) ist eine Sammlung von Präludien und Fugen für ein Tasteninstrument in zwei Teilen. Anschließend wird sie die Sonate Nr. 8 a-Moll, KV 310 von Wolfgang Amadeus Mozart präsentieren, deren Komposition die drei Sätze Allegro maestoso, Andante cantabile con espressione und Presto umfasst und von Mozart während seiner Winterreise nach Paris komponiert wurde.

Darüber hinaus hat die Pianistin zwei Werke von Frédéric Chopin in ihrem Notengepäck, die in ihrem Repertoire einen besonderen Stellenwert haben. Zunächst das häufig gespielte, sehr wirkungsvolle Scherzo op. 31 und anschließend Andante Spianato et Grande Polonaise Brilliante op. 22, die von Chopin zwischen 1830 und 1834 komponiert wurden. Carnaval op.9 von Robert Schumann, ein aus kurzen Charakterstücken bestehender Klavierzyklus, hat Narmin Najafli bereits mit 14 Jahren erstmals gespielt und sie möchte diese schöne Klavierkomposition an diesem Abend auch mit uns Zuhörerinnen und Zuhörern teilen. Am Schluss wird ein sehr berühmtes Stück von Franz Liszt, und zwar die Ungarische Rhapsodie Nr. 2, zu hören sein. Zeitlebens war für Liszt die ungarische Volksmusik eine Quelle seiner Inspiration.

Es erwartet Sie mit einer bemerkenswerten Pianistin und mehrmaligen Preisträgerin nationaler und internationaler Klavierwettbewerbe an diesem Abend ein außergewöhnliches Hörerlebnis.

Narmin Najafli, 1996 in Baku geboren, begann ihre Ausbildung an der Bulbul Musikschule in Baku und studiert derzeit an der Hochschule für Musik, Medien und Theater in Hannover. Seit 2007 Jahr erhält sie ein spezielles Stipendium für junge Talente des Aserbaidschanen Präsidenten. Zahlreiche Preise auf nationaler und internationaler Ebene bestätigen die junge Künstlerin auf ihrem Weg zu einer großen Pianistenkarriere, so z.B. allein in 2012 der erste Preis und spezielle Preis beim 9. International Chopin Competition in Narva, Lettland, sowie der erste Preis beim 5. Young Pianist of the North in Newcastle, England und der zweite Preis beim Klavierwettbewerb Pozzolino in Seregno ,Italien. Schließlich der 2. Preis beim Internationalen Chopin Klavier-Wettbewerb in Szafarnia, Polen, in 2013. Bereits in ihren jungen Jahren kann Narmin Najafli mit einer weltweiten Bühnenkarriere bei zahlreichen internationalen Festivals und mit gemeinsamen Auftritten internationaler Sinfonieorchestern und einigen Solo-Abenden aufwarten. So spielte sie vor begeistertem Publikum u.a. in Paris, Washington, Florenz, Moskau, Brüssel, Straßburg, London, um nur einige bedeutende Spielorte zu nennen.

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