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Jazzophrenia Klassiker des Jazz - zur Langen Nacht der Museen, Samstag 30. August 2008 um 18 Uhr

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Mit Ihrem Auftritt im Gutshof eröffnen die sechs Bandmitglieder von Jazzophrenia die Lange Nacht der Museen auf Schloss Britz. “Schlösser, Parks und Gärten” lautet diesmal das Motto, so dass das Neuköllner Denkmal, Schloss Britz, und der mit dem Gustav-Meyer-Preis ausgezeichnete Schlosspark, nicht fehlen dürfen. Mit einem speziellen Programm und besonderen Führungsangeboten dreht sich in dieser Sommernacht alles um Architektur, Landschaftsgestaltung, Gartenkunst und Musik. Schloss Britz bietet anlässlich der Langen Nacht der Museen Sonderführungen durch die historischen Räume und den denkmalgeschätzten Schlosspark an, abgerundet wird das Angebot durch ein musikalisches Unterhaltungsprogramm mit Jazzophrenia auf dem Gutshof und Klassik im Festsaal.

Unkonventionell und mit viel Spaß spielen Jazzophrenia bekannte Titel auf ihre eigene, unverwechselbare Art: Da wird aus der Schmonzette “Black Orpheus” ein flotter Salsa, beim Alltime-Klassiker “Summertime” lassen es die Jazzos mächtig rocken, und Nat King Coles “Nature Boy” kommt im Reggae-Gewand daher.

Neben Jazz zum “mittanzen, mitswingen oder mitschnipse” (Bassist Eckehard Pioch) werden den Besuchern Führungen durch den Schlosspark, sowie die Museumsräume des Schlosses geboten, welche die Wohnkultur des Historismus mit Möbeln aus der Gründerzeit veranschaulichen.

Jazzophrenia – das sind: Fabian Czolbe (Saxophon) Der 26-jährige ist das jüngste Bandmitglied und ein
leidenschaftlicher Saxophon-Virtuose. Der Student der Musikwissenschaften schreibt Arrangements, spielt in verschiedenen Formationen und Ensembles experimentelle Musik bis klassische Kammermusik und ist Mitglied im Berliner Jugendjazzorchester.

Thomas Deborre (Keyboard / Piano) 1965 in Trier geboren, studierte er an der Berliner Hochschule der Künste Klavier, Rhythmik und Musiktherapie. Thomas Deborre arbeitet als Musiktherapeut in eigener Praxis vor allem mit Kindern und Jugendlichen.

Klaus Kachel (Gitarre) Das 1947 geborene Urgestein der Band spielt als Autodidakt seit seinem
zehnten Lebensjahr Gitarre. Klaus Kachel tourte mehrere Jahre mit seiner Gitarre durch Australien, spielte in Berlin in verschiedenen Rock und Blues Bands, außerdem tritt er mit Folkmusik und Jazz mit Gitarre & Gesang in Clubs von Berlin auf. Der diplomierte Psychologe arbeitete als Therapeut und unterrichtet klassische Gitarre.

Claudia Pfister (Gesang) Auch die Sängerin der Band ist Autodidaktin und seit fünf Jahren Frontfrau der Band. Doch nicht nur für den Jazz schlägt das Herz der 38-Jährigen. Claudia Pfister, hauptberuflich als Reporterin für die “Berliner Woche” unterwegs, kann auch auf zahlreiche Auftritte als Chanson-Interpretin verweisen. Ihr besonderes Interesse gilt dabei den Komponisten der Zwanziger Jahre Kurt Weill oder Friedrich Hollaender.

Eckehard Pioch (Bass) Der gebürtige Hamburger, Jahrgang 1960, ist musikalischer Autodidakt. Doch seine ganze Leidenschaft gehört der Musik, er ist Begründer und kreativer Kopf der Band. Eckehard Pioch arbeitet als Psychoanalytiker in eigener Praxis.

Stephan Rülke (Schlagzeug) spielt bereits seit seinem 16. Lebensjahr Schlagzeug. Nach dem Unterricht an der Musikhochschule Carl Maria von Weber in Dresden und bei Mario Würzebesser am Jazz-Institut Berlin machte er ein Fernstudium an der Musikschule Friedrichshain. Seitdem arbeitete er u.a. mit Fatima Lacerda oder dem englischen Songwriter Robert Metcalf, dessen Tourneen durch ganz Deutschland, Belgien und die Schweiz führen. Stephan Rülke spielte schon beim “Bundespresseball”, machte Musik für die “Sendung mit der Maus” und war an diverse Videoproduktionen auf “KIKA” beteiligt.

Kulturzentrum Gutshof Britz mit Schloß im Internet