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Matinée im Barockgewand - Musiker des Orchesters der Deutschen Oper Berlin

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Sonntag, 2. März 2008, um 12.00 Uhr im Festsaal, Schloß Britz. Werke von Fantini, Händel, Bach, Couperin und Torelli

mit: Alexander Kugler, in Innsbruck geboren, spielt die 2. Geige im Orchester der Deutschen Oper Berlin. 1985 gründet er mit dem Cembalisten Etzel Gundlich das Berliner Barock Duo. Zahlreiche Konzerte führten ihn quer durch Deutschland, nach Polen, Spanien und in die USA. Er übernahm u. a. den Solopart für Viola d’amore in Ulisses von H. W. Henze mit den Berliner Philharmonikern und dem Bayrischen Staatsorchester München.

Claudio Corbach, geb. 1973, begann mit acht Jahren das Cellospiel. Er studierte von 1994 – 2000 an der Musikhochschule „Hanns Eisler“ in Berlin und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/M. bei Prof. Michael Sanderling. Kammermusikalische Impulse erhielt er während seines Studiums u. a von Josef Schwab, Heinz Rögner, Ralf Rothoni, Giora Feidmann und Christoph Poppen. Claudio Corbach ist Preisträger des internationalen Kammermusikwettbewerbes in Thessaloniki/Griechenland 1996 im Fach „Klavier-Streicher“ (Duo). Seit 2000 ist er festes Mitglied des Orchesters der Deutschen Oper Berlin und wirkt in verschiedenen Berliner Kammerorchestern als Stimmführer mit. Konzerttourneen mit dem Deutschen Bachorchester, dem Berliner Kammerorchester, dem Rundfunk-Sinfonie-Orchester Berlin und dem Orchester der Deutschen Oper Berlin führten ihn durch Europa, Japan, China und nach Südkorea. Regelmäßig ist er als Continuo-Cellist bei Konzerten des Neuen Kammerorchesters Potsdam sowie bei den Aufführungen der Bach-Kantaten in Berlin im Bach-Collegium dabei. Seit 2005 spielt er mit der Pianistin Gertrud Schmidt-Petersen zusammen. Sie gründeten das „Duo ClaviCello Berlin“.

Gertrud Schmidt-Petersen, in Güstrow geboren, erhielt ihren ersten Klavierunterricht bei Frau L. Ballschmieter, später am Schweriner Konservatorium bei R. Kiefer. Ihr Klavier- und Cembalostudium absolvierte sie an der Dresdner Musikhochschule bei W. Plein und Prof. H. Collum. Ihr musikalischer Schwerpunkt liegt in der Instrumental- und Vokalkorrepetition. Auftritte, u. a. im Schlosstheater Rheinsberg, im Konzerthaus Berlin, in der Berliner Philharmonie sowie im Gewandhaus Leipzig sind Stationen ihres musikalischen Wirkungskreises im Inland. Zahlreiche Konzertreisen führten Gertrud Schmidt-Petersen nach Frankreich, Luxemburg, Dänemark, Südkorea und Japan.

Die Mezzosopranistin Katrin-Maria Graubaum wurde in Berlin geboren und studierte dort 1994 – 1998 an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ im Hauptfach Klassische Gitarre. 1998 begann sie ein Gesangsstudium. Ihre Lehrer waren Joachim Vogt (Rundfunkchor Berlin), Bettina Jensen (Komische Oper Berlin) und Adina Walletin-Weisenberg (freischaffend). Sie gab Konzerte im Raum Berlin, u. a. in der Apostel-Paulus-Kirche, wirkte beim zeitgenössischen Musiktheater zur Wiedereröffnung der niederländischen Botschaft und bei Opernprojekten im Kulturkreis „Musik und Literatur“ in Hermsdorf mit. Auch außerhalb Berlins gab sie Konzerte. So gestaltete sie Liederabende mit der Pianistin Gertrud Schmidt-Petersen, u. a. im Kulturhaus Neuhaus/‘Schwerin und war in Heiligenstadt/St. Aegidien sowie mit dem Konzerthaus Darmstadt und als Solistin im Opernhaus Darmstadt und in Brandung/Indonesien zu hören.

Ulrich Riehl, in Bonn geboren, erhielt im Alter von 8 Jahren seinen ersten Trompetenunterricht und war bereits mit 11 Jahren Preisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“. Nach seinem Erfolg beim Bundeswettbewerb 1989 erhielt er eine Einladung zum „Wettbewerb junger Solisten Europas“ bei dem er 1990 einen 1. Preis mit Auszeichnung erhielt. Die Europäische Musikakademie Bonn, in Kooperation mit der „Deutschen Welle“, zeichnete ihn mit einem Diplom aus. 1995 wurde er Stipendiat der „Gotthard-Schierse-Stiftung“ in Berlin. Studiert hat Ulrich Riehl an den Musikhochschulen in Köln, Düsseldorf, Leipzig und in Berlin an der Universität der Künste. Dort studierte er bei Prof. Konradin Groth, dem ehemaligen Solotrompeter der Berliner Philharmoniker. Ergänzenden Unterricht erhielt Ulrich Riehl in Paris bei Prof. Pierre Thibaud. Von 1997 bis 1999 war er Stipendiat der „Herbert Karajan Stiftung“. So konnte er bei Konzerten, Rundfunk- und Fernsehaufzeichnungen sowie Konzertreisen der Berliner Philharmoniker teilnehmen. Dann folgten Engagements in verschiedenen Sinfonie- und Opernorchestern bis er 2002 in das Orchester der Deutschen Oper aufgenommen wurde. Neben seiner Orchestertätigkeit ist er auch ein gefragter Solist. Konzerte und Meisterkurse veranstaltet er u. a. in Japan und Südkorea. Mit seinem “Ulrich Riehl Consort“ widmet er sich der Barockmusik. Ulrich Riehl ist musikalischer Leiter und Manager des Kammerorchester „Concertino Berlin“. Er dirigiert u. a. das Junge Kammerorchester Oranienburg und das Sinfonieorchester Tempelhof.

Eintrittskarten zum Preis von 9,00 € (erm. 5,00 €) sind im Vorverkauf im Schloss Britz, Alt-Britz 73, 12359 Berlin, Tel. 6097923-0 und – soweit noch vorhanden – an der Abendkasse erhältlich.

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