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Motorikpark im Buschkrugpark

Enthüllung des ersten Verbotsschildes am Mittelbuschweg am 7.4.2017

Gegen Neuköllns Müll ist kein Schild gewachsen – Da ist kein Schild gegen gewachsen! Nur rund 24 Stunden hat es gedauert, dann lag wieder illegaler Müll am Mittelbuschweg. B.Z., 9.4.2017

Verbotsschilder gegen illegale Sperrmüllablagerungen

Neukölln führt Verbotsschilder gegen illegale Sperrmüllablagerungen ein

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Verbotsschilder gegen illegale Sperrmüllablagerungen

Schildenthüllung und Aufräumaktion am Mittelbuschweg am 7. April 2017

An den schlimmsten Müll-Ecken im Bezirk Neukölln stehen ab sofort Verbotsschilder. 10 Stück ließ das Ordnungsamt des Bezirksamtes für eine erste Pilotphase anfertigen. Darauf abgedruckt: Müllablagerungen verboten! Illegale Müllablagerungen können mit einer Geldbuße bis zu 50.000 € geahndet werden.

Gemeinsam mit Mitarbeitern des Ordnungsamtes enthüllt Bezirksbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey das Schild am Mittelbuschweg, einem der bekanntesten Hotspots. Auch die Berliner Stadtreinigung (BSR) wird vor Ort sein und die Beseitigung illegalen Mülls mit Spezialfahrzeugen vorführen. Die BSR entfernt im Auftrag der Ordnungsämter berlinweit rund 24.000 Kubikmeter illegalen Müll pro Jahr.

Zeit: Freitag, 7. April 2017, 13.30 Uhr
Ort: Mittelbuschweg 20, 12055 Berlin

Im April 2016 startete der Bezirk Neukölln die Aktion Antimüll. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes kontrollieren seitdem verstärkt die Müll-Hotspots im Bezirk. Illegal abgelegten Sperrmüll melden sie der BSR, die den Unrat entsorgt. Über die Ordnungsamts-App können auch Bürgerinnen und Bürger per Handy Sperrmüll melden.

Bezirksbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey: „Die Verbotsschilder sind ein Baustein im Kampf gegen den Müll. Sie sollen das Unrechtsbewusstsein ansprechen und abschrecken. Darüber hinaus prüft der Bezirk alle realistischen Möglichkeiten, das Problem in den Griff zu bekommen, und führt dazu auch intensive Gespräche mit der BSR. Diese Zustände, dass unsere Straßen als Müllkippe missbraucht werden, sind nicht akzeptabel. Wir müssen und werden gegen dieses asoziale Verhalten vorgehen.“

Die übrigen Schilder stehen an der Wassmannsdorfer Straße, Gerlinger Straße, Ringbahnstraße, Saalestraße, Warthestraße, am Kölner Damm, Kiehlufer und Mittelweg.